Die mystischen Sperrnächte
Als Sperrnächte bezeichnet man die dunkelsten Nächte ab dem 8. Dezember bis zur Wintersonnenwende am 21. Dezember, wo die Tage dann wieder langsam länger werden. Es sind die Tage vor den Rauhnächten. Früher wurden zu dieser Zeit noch einmal Haus und Hof gereinigt, die letzten Arbeiten des alten Jahres wurden erledigt und die Geräte dann „weggesperrt“.
Die Sperrnächte sind mystisch und geheimnisvoll. Es ist eine ganz spezielle Zeit des Zurückblickens auf das vergangene Jahr und des Loslassens von Belastendem. Es gibt allerlei Rituale, die dich durch diese Tage tragen können, dies sollte aber alles im Rahmen dessen sein, was sich gut, richtig und stressfrei anfühlt. Gerade in der vorweihnachtlichen Zeit haben wir heutzutage ohnehin manchmal viel zu viel um die Ohren, deshalb sollte man sich keinesfalls zu Ritualen gezwungen sehen. Alles was gut tut, ist richtig und nichts ein Muss!
Räuchern mit Weihrauch und Salbei reinigt und hilft beim Loslassen, ebenso das Räuchern von Wacholderbeeren und Lavendel. Zusätzlich kann man alte Nachrichten, Begegnungen, Streitigkeiten noch einmal Revue passieren lassen und sich dann von dem Negativen verabschieden und das Positive ins neue Jahr mitnehmen. Räuchern hilft dir und deiner Psyche dabei, klärt deinen Geist und reinigt dein Zuhause. Zusätzlich ist der Duft weihnachtlich betörend!
Alles Liebe und eine stressfreie Adventzeit wünscht euch Levona!